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18. März 2025 - 8 min read

SMS vs. Push-Benachrichtigungen

Autor/in des Bildes

Romain Didelot

SMS vs. Push-Benachrichtigung

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Einführung

82,8 % der Menschen unter 60 Jahren haben ein Smartphone (Insee) und wir verbringen durchschnittlich 3,6 Stunden pro Tag mit mobilen Anwendungen. Wenn Sie also Ihre Kunden zur richtigen Zeit am richtigen Ort erreichen wollen, kommen Sie nicht ohne die beiden wichtigsten mobilen Informationskanäle aus: SMS und Push-Benachrichtigungen.

Aber welche Art von Nachrichten ist für Ihr Unternehmen am besten geeignet? Welchen Messenger sollten Sie für die verschiedenen Zwecke verwenden? Auf welche Daten sollten Sie sich bei Ihrer Entscheidung stützen?

Der folgende Leitfaden soll Ihnen dabei helfen, Push-Benachrichtigungen mit SMS zu vergleichen und zu verstehen, was den Herausforderungen Ihres Unternehmens und den Bedürfnissen Ihrer Kunden am besten gerecht wird. Ob es darum geht, eine Nachricht schnell zu übermitteln, das Engagement zu steigern, den Verkauf anzukurbeln oder die Kundentreue zu erhöhen: Erforschen Sie die Unterschiede zwischen SMS und Push-Benachrichtigungen, ihre jeweiligen Stärken, KPIs und Anwendungsfälle, um den richtigen Kommunikationskanal für Ihr Unternehmen zu wählen.

SMS und Push-Benachrichtigungen. Welche Unterschiede gibt es?

Es gibt wichtige Unterscheidungen zwischen diesen beiden Kanälen, und sie können sich auf die Wirksamkeit Ihrer E-Mail-Strategie auswirken.

Mit SMS (Short Messages Service) können Sie Ihren Kunden Textnachrichten mit einer maximalen Länge von 160 Zeichen senden (es ist möglich, längere Nachrichten zu versenden, allerdings werden dann mehrere SMS abgerechnet). Sie erscheinen in der nativen Nachrichtenanwendung des Geräts, im Gegensatz zu Push-Benachrichtigungen, die naturgemäß die Installation einer Anwendung erfordern. Außerdem können SMS an jedes beliebige Mobiltelefon gesendet werden.

Push-Benachrichtigungen hingegen sind kurze Warnungen, die durch eine Anwendung ausgelöst werden, die der Kunde bereits heruntergeladen hat. Voraussetzung ist also, dass es sich bei dem Telefon des Nutzers um ein Smartphone handelt. Die Anwendung muss nicht unbedingt aktiv sein, damit die Benachrichtigung in Form von Bannern, Warnungen oder Pop-up-Fenstern erscheint.

Vorteile im Vergleich: SMS vs. Push-Benachrichtigung

Opt-in

Auf beiden Kanälen ist es notwendig, dass die Nutzer sich dafür entschieden haben, die Nachrichten zu erhalten. Bis vor kurzem war es noch möglich, mit dem Versand von Push-Benachrichtigungen zu beginnen, ohne dass die Empfänger eine ausdrückliche schriftliche Zustimmung geben mussten, aber auf IOS und Android ab Android 13 ist die Zustimmung nun obligatorisch.

Bei SMS bedeutet die ausdrückliche Zustimmung in der Regel, dass die Kunden ihre Zustimmung geben, indem sie ihre Telefonnummer angeben oder sich in eine Mailingliste eintragen.

In Bezug auf die Abonnementrate sind SMS und Push-Benachrichtigungen jedoch nicht gleichwertig! Die Abonnementrate für Push-Benachrichtigungen schwankt je nach Gerät und Branche zwischen 0,5 % und 15 %, während die Abonnementrate für SMS bei fast 70 % liegt. (Quelle: Mobile Dienste)

Sichtbarkeit & Engagement

Bei einer klassischen Konfiguration ist die SMS auf einem gesperrten Bildschirm sichtbar und löst beim Empfang einen Klingelton oder eine Vibration aus. Ihre Sichtbarkeit ist also maximal. Beim Empfang einer SMS können die Nutzer sie lesen, auf einen Link klicken oder antworten.

Push-Benachrichtigungen können in Form eines Banners auf dem gesperrten Bildschirm oder beim Entsperren erscheinen. Sie können in einer Liste, einzeln oder gestapelt mit anderen Benachrichtigungen angezeigt werden. Wie sie angezeigt werden, hängt von den Einstellungen Ihrer Nutzer ab. Sie haben also nur wenig Kontrolle über die Sichtbarkeit und es ist leicht, eine Push-Benachrichtigung zu übersehen , die nur für ein paar Sekunden sichtbar ist.

In Bezug auf das Engagement hat die Push-Benachrichtigung gegenüber der SMS dennoch einiges zu bieten. Sie kann Aktionsschaltflächen und Deep Links enthalten und ermöglicht es den Nutzern, Aktionen direkt in der Anwendung auszuführen. Und das alles, ohne die Umgebung zu wechseln, für ein nahtloses Erlebnis.

Speicher

Push-Benachrichtigungen können leicht ignoriert oder ungelesen gelöscht werden, während SMS oft sofort nach Erhalt geöffnet und gelesen wird (90% davon werden innerhalb von 4 Minuten gelesen). Für die Übermittlung wichtiger oder dringender Nachrichten ist SMS daher vorzuziehen.

User Experience

SMS sind den meisten Nutzern von Mobiltelefonen bekannt und vertraut. Sie sind in die Standard-Nachrichtenanwendung jedes Telefons integriert. Andererseits haben die Empfänger weniger Kontrolle über ihre Präferenzen in Bezug auf Ihre Mitteilungen und haben in der Regel nur die Möglichkeit, sich anzumelden oder abzumelden.

Bei Push-Benachrichtigungen ist der Nutzer König. Er hat große Kontrolle darüber, welche Art von Benachrichtigung er erhält, wie er sie erhält und wie die Nachrichten auf seinem Gerät erscheinen.

Individuelle Gestaltung

In beiden Fällen können Unternehmen die Nutzerbasis segmentieren, um gezielte und personalisierte Nachrichten zu versenden, die auf den Vorlieben, Verhaltensweisen oder demografischen Daten der Nutzer basieren. Auf diese Weise können relevante und passende Nachrichten geliefert werden, was wiederum die Bindung verbessert.

Was die Personalisierung der Nachrichten an sich betrifft, so können SMS Variablen wie $Name, $Vorname, $E-Mail, $Produkt... enthalten. Der Text und die potenziellen Links in der Nachricht können also entsprechend dieser Variablen personalisiert werden. auch der Absender von SMS kann personalisiert werden .

Push-Benachrichtigungen hingegen bieten eine visuellere und interaktivere Möglichkeit, mit den Nutzern in Dialog zu treten. Sie können Rich Media wie Bilder oder Videos enthalten und mit Markenelementen personalisiert werden, um ein immersives Erlebnis zu schaffen.

Umfang und Zugänglichkeit

Benachrichtigungen über SMS haben de facto eine größere Reichweite als Push-Benachrichtigungen, da sie auf jedem Mobiltelefon empfangen werden können. Wenn Sie ein breites Publikum oder Kunden ansprechen wollen, die Ihre App nicht unbedingt installiert haben, ist SMS der ideale Kanal.

Push-Benachrichtigungen hingegen sind auf Nutzer beschränkt, die die Anwendung installiert haben und sich für den Erhalt von Benachrichtigungen entschieden haben. Obwohl Push-Benachrichtigungen einen gezielteren Ansatz bieten, werden sie möglicherweise nicht so viele Nutzer erreichen wie Benachrichtigungen über SMS.

Zu beachten ist auch, dass SMS keine Internetverbindung benötigen, um empfangen zu werden, im Gegensatz zu Push-Benachrichtigungen, die darauf angewiesen sind. Das bedeutet, dass SMS auch bei eingeschränkter oder nicht verfügbarer Internetverbindung verwendet werden können, was sie zu einer zuverlässigeren Option macht, um die Empfänger in jeder Situation zu erreichen.

Kompatibilität

SMS sind mit allen Mobiltelefonen kompatibel, egal ob es sich um Smartphones oder einfache Handys handelt. Im Gegensatz zu Push-Benachrichtigungen, für die oft spezielle Anwendungen oder Betriebssysteme erforderlich sind, können SMS ein größeres Publikum erreichen und sicherstellen, dass alle Empfänger sie erhalten können.

IN SUMMARY
Push-Benachrichtigung oder SMS ? Der ultimative Vergleich für die richtige Wahl
Vergleich SMS vs. Push-Benachrichtigungen

Push-Benachrichtigung vs. SMS : Das Match der KPIs

Öffnungsrate

SMS

98%

Push-Benachrichtigung

7,8%

Bei diesem Indikator sprechen die Zahlen für sich selbst. Und da 90% der SMS innerhalb der ersten drei Minuten nach dem Versand gelesen werden, sind Sie ziemlich sicher, dass Sie auf diese Weise die Aufmerksamkeit der Kunden auf Ihre Botschaft lenken.

Aber Vorsicht: Es ist möglich, eine Push-Benachrichtigung zu sehen und/oder zu lesen, ohne sie zu öffnen, was sich zwangsläufig auf die Rate auswirkt. Übrigens öffnet das Öffnen der Benachrichtigung die Anwendung auch dann, wenn die Aktion vom Nutzer nicht gewünscht wurde, was einen Grund dafür liefern kann, die Benachrichtigung nicht öffnen zu wollen.

Klickrate

SMS

6,16% à 36%

Push-Benachrichtigung

7,8%

(4,9% auf iOS und 10,7% auf Android)

Wie Sie vielleicht schon vermutet haben, sind Klickrate und Öffnungsrate für die Benachrichtigung ein und dieselbe Größe, da der Klick zur Öffnung führt. Die Klickrate ist jedoch wie die Konversionsrate (29%) ein KPI, bei dem SMS am besten abschneidet.

→ Lesen Sie unseren Artikel, der sich der Klickrate von SMS widmet.

Frist für die Lieferung

SMS

< 4 secondes

Push-Benachrichtigung

Momentaufnahme

Die Lieferzeit von SMS hängt vom verwendeten Kanal, dem Datenverkehr zum Zeitpunkt des Versands und auch vom Anbieter Ihres Empfängers ab.

Da die Push-Benachrichtigung über den Internet-Datenstrom läuft, muss ihre Verzögerung in Millisekunden gemessen werden. Seien Sie dennoch vorsichtig, denn Apples Push-Benachrichtigungsdienst (APNS) gibt keine Auskunft darüber, ob Ihre Benachrichtigung zugestellt wurde. Im Gegensatz zu Ihrem Anbieter SMS , der Ihnen genau sagen kann, welche Nachrichten zugestellt wurden.

Anwendungsfälle für diese beiden Kanäle

Sie ist der Entscheidungsfaktor Nr. 1 für Unternehmen. Benachrichtigungen, Push- oder SMS sind nicht unbedingt gegensätzlich, es kommt auf die Art der Nachricht und den Zweck, das Profil und die Vorlieben der Zielgruppe und nicht zuletzt auf das Budget und die verfügbaren Ressourcen an.

Push-Benachrichtigungen

Die SMS

* One Time Password (Einmaliges Passwort). Aus Sicherheitsgründen wird SMS für Verbindungen, Transaktionen oder sensible Informationen bevorzugt. Tatsächlich gewährleistet SMS eine Zustellbarkeitsrate von über 95 %. Der Versand von Einmalpasswörtern ist über SMS sicherer als über Push-Benachrichtigungen.

Best Practices für die Nutzung der einzelnen Kanäle

Push-Benachrichtigungen

  1. Vermeiden Sie Spam und übermäßiges Senden von Nachrichten (ein Kunde, der durch Benachrichtigungen gestört wird, deinstalliert möglicherweise Ihre Anwendung).
  2. In jeder Benachrichtigung einen Mehrwert bieten
  3. Segmentierung der Nutzer für eine optimale Personalisierung

SMS

  1. Halten Sie sich an die entsprechenden Sendezeiten
  2. Botschaften kurz und klar halten
  3. Klare Anweisungen für Handlungsaufforderungen einbeziehen
UM WEITER ZU GEHEN
Entdecken Sie die 10 Schlüssel zur Gestaltung wirkungsvoller und profitabler Kampagnen SMS
10 Best Practices für die Durchführung einer SMS-Kampagne

Schlussfolgerung

Sowohl SMS als auch Push-Benachrichtigungen sind wertvolle Instrumente, mit denen Unternehmen ihre Kunden auf mobilen Geräten erreichen können. Während SMS eine größere Reichweite und sofortiges Engagement bieten, ermöglichen Push-Benachrichtigungen interaktivere und personalisierte Erlebnisse innerhalb einer Anwendung.

Wenn Sie die Unterschiede zwischen diesen Kommunikationskanälen verstehen und die spezifischen Bedürfnisse Ihres Unternehmens berücksichtigen, können Sie nun den richtigen Kanal wählen, um Ihre Kunden effektiv zu binden und Ihr Unternehmen voranzubringen.

Ob Sie sich für SMS, Push-Benachrichtigungen oder eine Kombination aus beidem entscheiden, die Aufrechterhaltung eines kundenorientierten Ansatzes und die Verbreitung relevanter Nachrichten werden der Schlüssel zum Erfolg auf Mobilgeräten sein. Jetzt liegt es an Ihnen! 😉.

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