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SMS VS Push-Benachrichtigungen :

Am 8. August 2023

Da etwa 89 % der Weltbevölkerung ein Smartphone benutzen (6,8 Milliarden Menschen) und ein ständig steigender Durchschnitt von 3,6 Stunden pro Tag mobile Anwendungen nutzt, können Unternehmen nicht ohne die beiden mobilen Kanäle der Wahl auskommen: SMS und Push-Benachrichtigungen. Aber welche Art von Nachricht ist für Ihr Unternehmen am besten geeignet? Nutzen Sie diesen Leitfaden, um Push-Benachrichtigungen und SMS zu vergleichen und zu verstehen, was den Herausforderungen Ihres Unternehmens und den Bedürfnissen Ihrer Kunden am besten gerecht wird.

SMS vs. Push-Benachrichtigung

Unternehmen müssen in der Lage sein, ihre Kunden zur richtigen Zeit und am richtigen Ort zu erreichen. Wenn also die überwiegende Mehrheit der Verbraucher zum Einkaufen, Surfen, Arbeiten usw. auf ihr Telefon greift, bieten sich SMS und Push-Benachrichtigungen als perfekte Lösung an. Sie sind ideal, um Kunden schnell und effektiv eine Nachricht zukommen zu lassen, das Engagement zu steigern, den Umsatz zu erhöhen oder die Kundenbindung zu stärken. Aber egal ob SMS oder Push-Benachrichtigung, alle Kanäle müssen genutzt und vor allem optimiert werden! In diesem Artikel werden wir die Unterschiede zwischen SMS und Push-Benachrichtigungen erkunden, ihre jeweiligen Stärken, KPIs und Anwendungsfälle diskutieren und Ihnen Tipps zur Auswahl des richtigen Kommunikationskanals für Ihr Unternehmen geben.

SMS und Push-Benachrichtigungen: Was sind die Unterschiede?

Obwohl sie auf den ersten Blick ähnlich erscheinen mögen, gibt es wichtige Unterschiede zwischen diesen beiden Kanälen, die sich auf die Wirksamkeit Ihrer E-Mail-Strategie auswirken können.

Mit SMS (Short Messages Service) können Sie Ihren Kunden Textnachrichten mit einer maximalen Länge von 160 Zeichen senden (es ist möglich, längere Nachrichten zu senden, aber es werden mehrere Credits abgezogen). Sie erscheinen in der nativen Nachrichtenanwendung auf dem Gerät des Nutzers. Im Gegensatz zu Push-Benachrichtigungen, die naturgemäß die Installation einer Anwendung erfordern, können SMS-Benachrichtigungen an jedes beliebige Mobiltelefon gesendet werden.

Push-Benachrichtigungen hingegen sind kurze Warnungen, die von einer Anwendung ausgelöst werden, die der Kunde bereits heruntergeladen hat. Voraussetzung ist also, dass es sich bei dem Telefon des Nutzers um ein Smartphone handelt. Die Anwendung muss nicht unbedingt geöffnet sein, damit die Benachrichtigung in Form von Bannern, Warnungen oder Pop-up-Fenstern erscheint.

Vorteile im Vergleich: SMS vs. Push-Benachrichtigung

Opt-in :

Auf beiden Kanälen ist es notwendig, dass die Nutzer sich dafür entschieden haben, die Nachrichten zu erhalten. Bis vor kurzem war es noch möglich, mit dem Versand von Push-Benachrichtigungen zu beginnen, ohne dass die Empfänger eine ausdrückliche schriftliche Zustimmung geben mussten, aber auf IOS und ab Android 13 ist die Zustimmung nun obligatorisch.

Bei SMS-Benachrichtigungen bedeutet die ausdrückliche Zustimmung der Kunden in der Regel, dass die Kunden ihre Zustimmung geben, indem sie ihre Telefonnummer angeben oder sich in eine Mailingliste eintragen.

In Bezug auf die Abonnementrate sind SMS und Push-Benachrichtigungen jedoch nicht gleichwertig! Die Abonnementrate für Push-Benachrichtigungen schwankt je nach Gerät und Branche zwischen 0,5 % und 15 %(Quelle: Mobile Services), während die Abonnementrate für SMS fast 70 % beträgt.

 

Sichtbarkeit & Engagement :

Bei einer klassischen Konfiguration ist die SMS auf einem gesperrten Bildschirm sichtbar und löst beim Empfang einen Klingelton oder eine Vibration aus. Ihre Sichtbarkeit ist also maximal. Beim Empfang einer SMS können die Nutzer sie lesen, auf einen vorhandenen Link klicken oder antworten.

Es ist leichter, eine Push-Benachrichtigung zu übersehen, die oft nur für wenige Sekunden sichtbar ist. Push-Benachrichtigungen können als Banner, auf dem gesperrten Bildschirm oder beim Entsperren erscheinen. Sie können in einer Liste, einzeln oder gestapelt mit anderen Benachrichtigungen erscheinen. Wie sie angezeigt werden, hängt von den Einstellungen Ihrer Nutzer ab. Sie haben also nur sehr wenig Kontrolle über die Sichtbarkeit.

In Bezug auf das Engagement hat die Push-Benachrichtigung dennoch einiges zu bieten. Sie kann Aktionsschaltflächen und Deep Links enthalten und ermöglicht es den Nutzern, Aktionen direkt in der Anwendung auszuführen. Und das alles, ohne die Umgebung zu wechseln, für ein nahtloses Erlebnis.

 

Gedächtnis :

Push-Benachrichtigungen können leicht ignoriert oder ungelesen gelöscht werden, während SMS oft sofort nach Erhalt geöffnet und gelesen werden (90% der SMS werden innerhalb von 4 Minuten gelesen). Für die Übermittlung wichtiger oder dringender Nachrichten ist die SMS daher vorzuziehen.

 

Nutzererfahrung :

SMS sind eine etablierte Kommunikationsform, die den meisten Nutzern von Mobiltelefonen vertraut ist. Sie sind in die Standard-Nachrichtenanwendung jedes Telefons integriert. Andererseits haben die Empfänger weniger Kontrolle über ihre Präferenzen in Bezug auf Ihre Mitteilungen und können sich in der Regel nur anmelden oder abmelden.

Bei Push-Benachrichtigungen ist der Nutzer König. Er hat große Kontrolle darüber, welche Art von Benachrichtigung er erhält, wie er sie erhält und wie die Nachrichten auf seinem Gerät erscheinen.

 

Anpassen :

In beiden Fällen können Unternehmen die Segmentierung der Nutzerbasis nutzen, um gezielte und personalisierte Nachrichten zu versenden, die auf den Vorlieben, dem Verhalten oder den demografischen Daten der Nutzer basieren. Auf diese Weise können personalisiertere, relevantere und passendere Nachrichten geliefert werden, was wiederum die Bindung verbessert.

Was die Personalisierung der Nachrichten an sich betrifft, so können SMS Variablen wie $Name, $Vorname, $E-Mail, $Produkt... enthalten. Der Text und die potenziellen Links in der Nachricht können also entsprechend diesen Variablen personalisiert werden. auch der Absender der SMS kann person alisiert werden.

Push-Benachrichtigungen hingegen bieten eine visuellere und interaktivere Möglichkeit, mit den Nutzern in Dialog zu treten. Sie können Rich Media wie Bilder oder Videos enthalten und mit Markenelementen personalisiert werden, um ein immersiveres Erlebnis zu schaffen.

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Umfang und Zugänglichkeit

SMS-Benachrichtigungen haben de facto eine größere Reichweite als Push-Benachrichtigungen, da sie auf jedem Mobiltelefon empfangen werden können. Wenn Sie ein breites Publikum oder Kunden ansprechen wollen, die Ihre App möglicherweise nicht installiert haben, ist die SMS der ideale Kanal.

Push-Benachrichtigungen hingegen sind auf Nutzer beschränkt, die die Anwendung installiert und sich für den Erhalt von Benachrichtigungen entschieden haben. Obwohl Push-Benachrichtigungen einen gezielteren Ansatz bieten, werden sie möglicherweise nicht so viele Nutzer erreichen wie SMS-Benachrichtigungen.

Beachten Sie auch, dass SMS keine Internetverbindung benötigen, um empfangen zu werden, im Gegensatz zu Push-Benachrichtigungen, die von einer aktiven Internetverbindung abhängig sind. Das bedeutet, dass SMS auch bei eingeschränkter oder nicht verfügbarer Internetverbindung verwendet werden können, was sie zu einer zuverlässigeren Option macht, um die Empfänger in jeder Situation zu erreichen.

 

Kompatibilität :

SMS sind mit allen Mobiltelefonen kompatibel, egal ob es sich um Smartphones oder einfache Telefone handelt. Im Gegensatz zu Push-Benachrichtigungen, für die oft spezielle Anwendungen oder Betriebssysteme erforderlich sind, können SMS ein größeres Publikum erreichen und sicherstellen, dass alle Empfänger sie erhalten können.

Push-Benachrichtigung, SMS: Das Match der KPIs

 

Öffnungsrate :

SMS : 98%

Push-Benachrichtigung: 7.8%

Bei diesem Indikator sprechen die Zahlen für sich selbst. Und da 90% der SMS innerhalb der ersten drei Minuten nach dem Versand gelesen werden, können Sie fast sicher sein, dass Sie auf diese Weise die Aufmerksamkeit der Kunden auf Ihre Nachricht lenken.

Aber Vorsicht: Es ist möglich, eine Push-Benachrichtigung zu sehen und/oder zu lesen, ohne sie zu öffnen, was sich zwangsläufig auf die Rate auswirkt. Das Öffnen der Benachrichtigung öffnet übrigens auch die Anwendung, selbst wenn die Aktion vom Nutzer nicht gewünscht wurde, was ein Grund dafür sein kann, die Benachrichtigung nicht zu öffnen.

 

Klickrate :

SMS: zwischen 6,16% und 36%.

Push-Benachrichtigung: 7,8 % (4,9 % auf iOS und 10,7 % auf Android)

Lesen Sie unseren Artikel, der der Klickrate von SMS gewidmet ist.

Wie Sie vielleicht schon vermutet haben, sind Klickrate und Öffnungsrate für die Benachrichtigung ein und dieselbe Größe, da der Klick zur Öffnung führt. Die Klickrate ist jedoch ebenso wie die Konversionsrate (29%) ein KPI, bei dem die SMS besonders gut abschneidet.

 

Lieferzeit :

SMS : sofort bei 4 Sekunden

Push-Benachrichtigung: Sofort?

Die Lieferzeit einer SMS hängt vom verwendeten Kanal, dem Datenverkehr zum Zeitpunkt des Versands und auch vom Netzbetreiber Ihres Empfängers ab.

Da die Push-Benachrichtigung über den Internet-Datenstrom läuft, muss ihre Verzögerung in Millisekunden gemessen werden. Seien Sie dennoch vorsichtig, denn Apples Push-Benachrichtigungsdienst (APNS) gibt keine Auskunft darüber, ob Ihre Benachrichtigung zugestellt wurde. Im Gegensatz zu Ihrem SMS-Anbieter, der Ihnen genau sagen kann, welche Nachrichten zugestellt wurden.

Anwendungsfälle für beide Kanäle :

Sie ist der Entscheidungsfaktor Nr. 1 für Unternehmen. Benachrichtigungen, Push- oder SMS-Mitteilungen müssen nicht unbedingt gegeneinander ausgespielt werden. Es kommt auf die Art der Nachricht und das Ziel Ihrer Kommunikation an, auf das Profil und die Vorlieben der Zielgruppe und vor allem auf das Budget und die verfügbaren Ressourcen.

 

Push-Benachrichtigungen

  • Förderung von Blitzverkäufen und In-App-Sonderangeboten
  • Abbruch des Einkaufswagens
  • Nachrichten, die auf dem Verhalten der Nutzer basieren
  • Standortbasierte Benachrichtigungen
  • Produkt-Updates
  • Neue Funktionen
  • Bitten um Kommentare
  • Nutzer an Ihre Anwendung binden
  • Nachrichten, Spielstände von Sportspielen usw.

 

Die SMS

  • Dringende und wichtige Benachrichtigungen (Inkasso, Rechnungen...)
  • Terminbestätigungen und -erinnerungen (Arzttermine, Verwaltungstermine, Empfangsberufe)
  • Codes zur Verifizierung und Authentifizierung (OTP)*.
  • Reisewarnungen (Flugänderungen, Stornierungen, Dokumente...)
  • Aktualisierungen von Lieferungen
  • Bestätigungsnachrichten (Kauf, Lieferung,
  • Betrugswarnungen
  • Marketing-Nachrichten
  • Buchungsbestätigungen

 

* One Time Password (Einmaliges Passwort). Aus Sicherheitsgründen wird die SMS für Verbindungen, Transaktionen oder sensible Informationen bevorzugt. Die SMS hat eine Zustellbarkeitsrate von über 95 %. Das Versenden von Einmalpasswörtern ist über SMS sicherer als über Push-Benachrichtigungen.

Best Practices für die Nutzung der einzelnen Kanäle

SMS:

  1. Halten Sie sich an die entsprechenden Sendezeiten
  2. Botschaften kurz und klar halten
  3. Klare Anweisungen für Handlungsaufforderungen einbeziehen

Push-Benachrichtigungen :

  1. Vermeiden Sie Spam und übermäßiges Senden von Nachrichten (ein Kunde, der durch Benachrichtigungen gestört wird, deinstalliert möglicherweise Ihre Anwendung).
  2. In jeder Benachrichtigung einen Mehrwert bieten
  3. Segmentierung der Nutzer für eine optimale Personalisierung

Schlussfolgerung

Sowohl SMS-Benachrichtigungen als auch Push-Benachrichtigungen sind wertvolle Instrumente, mit denen Unternehmen ihre Kunden auf mobilen Geräten erreichen können. Während SMS-Benachrichtigungen eine größere Reichweite und sofortiges Engagement bieten, ermöglichen Push-Benachrichtigungen interaktivere und personalisierte Erlebnisse innerhalb einer Anwendung. Wenn Sie die Unterschiede zwischen diesen Kommunikationskanälen verstehen und die spezifischen Bedürfnisse Ihres Unternehmens berücksichtigen, können Sie den richtigen Kanal wählen, um Ihre Kunden effektiv zu binden und Ihr Unternehmen voranzubringen. Ob Sie sich nun für SMS-Benachrichtigungen, Push-Benachrichtigungen oder eine Kombination aus beiden entscheiden, die Aufrechterhaltung eines kundenorientierten Ansatzes und die Verbreitung relevanter Nachrichten werden der Schlüssel zum Erfolg auf dem Handy sein.

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